Die OSZE rekrutiert seit heute 500 neue Beobachter für die Ukraine. Der Job: zu überwachen, wie die labile Waffenruhe von Minsk II zwischen Ukrainern und Separatisten hält. Die Konditionen laut dem Zentrum für internationale Friedenseinsätze (ZIF):
- 3.570 Euro Aufwandsentschädigung pro Monat, gezahlt vom Auswärtigen Amt
- 155 Euro Tagessatz der OSZE, die so genannte Board and Lodging Allowance (Diese gilt in dieser Höhe allerdings nur, wenn der Beobachter direkt in den Hexenkesseln von Lugansk und Donezk arbeitet; für Tage außerhalb der direkten Gefahrenzone gibt es nur einen Tagessatz von 125 Euro)
Zum Bewerber-Profil: Kenntnisse des Russischen / Ukrainischen sind von Vorteil aber kein Muss. Dafür aber das hier: „Führerschein der Klasse B oder C sowie mehrjährige Fahrpraxis in Fahrzeugen mit Schaltgetriebe“. Wer Interesse hat, hier geht es zur Ausschreibung.